Man kann gewählt werden oder sich selbst für diese Aufgabe bereiterklären. Pro Klasse sind ein bis zwei Klimabotschafter vorgesehen, aber mehr sind auch möglich. Engagement soll gefördert werden werden.
Die Klimabotschafter weisen Mitschüler und Lehrer auf Missstände hin und versuchen, eine Veränderung zu bewirken. Im Rahmen regelmäßiger Workshops berichten sie der Schulleitung, wo Probleme bestehen und versuchen auch selbst, Lösungen zu erarbeiten.
Das Wissen, das sie bei schulischen Fortbildungen erwerben, geben sie an ihre Klasse weiter.
Die Klimabotschafter sind nicht dazu da, den Müll der Klasse aufzuräumen oder selbst Missstände im Klassenzimmer oder Schulgebäude zu beheben.
Gleich zu Anfang erhalten die Klimabotschafter der 10. und 11. Klassen einen kurzen Grundkurs zum Thema Energie.
In diesem Zusammenhang findet auch der erste Workshop statt, weil die Schülerinnen und Schüler neu an der Schule und noch nicht „betriebsblind“ sind.
In Fortbildungen (z.B. „Green Factory“ und „Energiedorf“) kann das Wissen zur betrieblichen Nachhaltigkeit vertieft werden.